Freitag, 24. August 2012

3. Dublin, Glasgow, Edinburgh

Was bisher geschah:
Irish Ferries
Stimmt. Wir waren gerade dabei die Fähre nach Dublin mit einem Sprint noch ganz knapp zu erwischen.
Fähre fahren ist nicht so toll. Beim ersten mal genießt man noch die Aussicht und schaut sich Nippes im On-Board-Store an. Beim nächsten mal ärgert man sich über die Preise (auf die man seinen versprochenen Rabatt nicht gekriegt hat!) und die Tatsache das es auf diesen Dingern immer so verdammt kalt ist.
Warum ist es da immer so kalt?
In Dublin hat ja bekanntlich der große und weise Arthur Guinness gelebt und sich dort eine alte Brauerei für schlappe 9000 Jahre gesichert. Heute steht an der selben stelle das Guinness Storehouse und lässt sich für ebenfalls schlappe 13€ oder so besichtigen. Den Preis lasse ich nur durchgehen weil man dafür ein Guinness in der sogenannten Gravity- Bar über Dublin " geschenkt" bekommt.
Es war ein sehr leckeres Guinness! Der Barkeeper hat ein Kleeblatt für mich draufgemalt! <3 (Bild folgt!)
Dank eher nicht so reichhaltigem Frühstück war ich danach ein bisschen lustig. Nachdem 2ten geschenkten Guinness waren wir dann beide eine bisschen lustig. (Danke, Französin die sich ihr Pint lieber mit ihrem Mann teilen wollte!)
Das nächst wichtigste nach Bier ist ja bekanntlicherweise Essen. Darum gab es auch nach der Free Dublin Tour schön ordentlich Irish Stew. (Ihr dürft gerne raten was eine wichtige Zutat in der Sauce war....)

Sand. Im Innenhof des ...äh... Parlaments?
Zeitsprung: nach Glasgow, weil ich schon genug geschrieben habe über Züge und Schiffe und weil ich über Busse nicht reden möchte.
(Ausnahme: Ein Bahn-Mitarbeiter in einem Schottischen Kaff namens Ayr mit dem ich mich sehr nett über mein Wacken 11 Shirt unterhalten habe "A seen all them groups when thee still had heer. When A still had heer(=hair)!")
Glasgow ist teilweise aufgebaut wie eine Amerikanische Stadt, ergo Viereckig, ergo: Nina nix mehr Orientierung. Zum ersten mal auf diesem ganzen Trip hab ich mich im Weg geirrt (Ist doch viel einfacher und übersichtlicher so! - Anm. des Mitreisenden, Anm. zur Anm: Das System ist entwickelt für Leute die in der richtigen Welt nicht klarkommen!). Damnit. Genauso verwirrend ist dieses Hostel. Wunderhübsch altehrwürdig und auch genauso verwinkelt.


Die Feuerwehr von Glasgow. Irgendjemand hatte den Toaster in Brand gesetzt.

Edinburgh ist wunderschön und voller kleiner Details wie z.B. einem Friedhof auf dem sich J.K.Rowling Inspiration für die Namen ihrer Charaktere geholt hat. Hier gibt es angeblich Gräber von einem Crookshanks und jemandem namens McGonnagal, vor allem aber das Grab von einem gewissen Thomas Riddell....

Tom Riddells Grab. Gruselwusel.
Elephant House.
Haggis. Komisches, leckeres Zeug.





Sonntag, 12. August 2012

Eurotrip! 1. Paris

Non, merci. Ich möchte keinen Miniatur-tour-eiffel kaufen.
Nein, in fluoreszierendem grün auch nicht.
Ich finde Paris ein bisschen zu laut. Weiß nicht warum der Typ im Metro-Abteil so rumschreit. Hätt ich's verstanden hätt's mich vermutlich noch mehr genervt. So wie der Typ vorm Metzer Bahnhof: "Eh!!! Ne touche pas mon velo. Kjdhfisdugkahvkjsdbvksdhvisd skjdkwjb!!!!!" Oder so.

Mont Martre 


 Ich glaube wir sind nicht an der "richtigen" Touri-Metrostation ausgestiegen. Das schließe ich zum einen daraus das wir auf dem Hinweg eine Seitentreppe hochkamen und die knippsende Masse erst auf den letzten Drücker bemerkt haben und zum anderen daraus das da kein einziger Künstler war der mir ein Portrait andrehen wollte. Dafür waren wir aber in einer Straße mit ca. 10 Koffergeschäften und eine andere mit etwa 100 Afro-Friseuren (eher mehr).
Die knippsende Masse.
Mademoiselle, Sie sind nicht 'decent' genug angezogen. "It's a church. Cette une eglise!"
Aber hier, lassen sie sich doch eine Centmünze mit der Kirche beprägen. Kaum Aufpreis. Die Automaten dafür haben wir praktischerweise gleich hier drinnen platziert. Gott will es!
Sacré- Coeur. Zufällig auch hier.