Samstag, 29. Juni 2013

The lunatic is on the grass. | Outfit

Geplant war eigentlich ein DIY-Post, aber bei dem Wetter kam ich mir in den weißen Spitzenshorts die ich gemacht habe irgendwie doof vor und ohne Nachher-Bilder macht das ja keinen Sinn. Alle sagen mir aber, dass es nächste Woche endlich warm wird, also werde ich das dann nachholen. Hoffentlich haben die Recht.
Beim Pink Floyd hören fühle ich mich immer so angenehm abgespaced. Ich kann dabei bloggen, aber ich könnte mich auch voll darauf konzentrieren. Es gibt wenig Musik, die man gleichzeitig in den Hintergrund und in den Vordergrund rücken kann. Meist funktioniert für mich nur eins von beidem. Ich lege mich jetzt auf den Boden, starre die Deckenlampe an und höre das Album fertig.
... I see you on the dark side of the moon.


Outfit:
Shirt - H&M
Strumpfhose - H&M
Schuhe - Office

("There is no dark side of the moon really. Matter of fact it's all dark.")

Mittwoch, 26. Juni 2013

In Concert: Die Toten Hosen | +Outfit

Everybody and their mom was here.
Letzten Samstag gaben sich Die Toten Hosen am Bostalsee die Ehre und das ganze Saarland war da. Mindestens. Und wer doch nicht da war, kam dann eben Sonntags zum zweiten Konzert. Anfangs ließ sich sogar die Sonne blicken, später hat was aber dann doch noch geregnet. Die Temperaturen waren aber angenehm und mit Regenjacke ließ es sich bequem aushalten.

Die erste Vorband waren quasi die Toten Hosen selbst, zumindest spielten drei von ihnen schon bei der befreundeten Band aus Argentinien gleich mit. Ich habe zwar kein Wort verstanden, es hat sich aber alles sehr authentisch-punkig angehört.

Bob Geldorf und die Bobcats waren lustig, die hatten einen Typ dabei der die ganze Zeit gerasselt hat. Das wäre auch für mich ein super Instrument, das ich spielen könnte, ich bin nämlich ziemlich unmusikalisch. Die Musik hat Spaß gemacht und man konnte dabei klasse mit dem Popo wackeln.

Turbohintergrund.

Turbonegro hatte ich zwar 2008 schon mal auf einem Festival gesehen, aber ich kann mich nicht wirklich an das Konzert erinnern. An die Turbojugend allerdings schon, die haben mir mal ein Bier geschenkt. Insofern sind sie mir in guter Erinnerung geblieben. Titel wie "I got a knife" und "all my friends are dead" sind nicht unbedingt besonders bildend oder ästhetisch, machen aber trotzdem (oder gerade deswegen) Spaß. Mir zumindest, der Rest des Publikums wirkte eher skeptisch.


Und Die Toten Hosen? Ich muss sagen, ich stand dem Konzert mal wieder etwas skeptisch gegenüber. Das hat zum Beispiel mit dem Pärchen im Partnerlook mit "Tagen wie diesen"-Shirts, die sich im vordersten Bereich zu uns gesellten, zu tun. Es war eben keine Festival-Show, "aber ist das noch Punk-Rock?"
Nachdem die Show dann aber los ging ("Ballast der Republik"), habe ich die beiden aber nicht mehr gesehen, wir waren nämlich sofort mitten drin in der Action und alles war so super wie immer. Campino hatte Geburtstag und hinter mir entrollte sich plötzlich eine etwa 10 Meter lange Saarland-Geburtstagsfahne. Die hätte ich auch gerne mit hochgehalten, aber leider war ich zu klein. Drunter rumhüpfen war aber auch okay. Happy Birthday Campino!
Die Songauswahl hat (zumindest bei mir) keine Wünsche offen gelassen und dank rotem Bändchen für die vordere Zone, habe ich auch super gesehen. Es wurde auch ausreichend rumgesprungen und mitgegröhlt, so kann die Open-Air-Saison ruhig weiter gehen.



Outfit:
Cardigan - s.Oliver
Kleid - H&M
Rucksack - H&M
Socken - Topshop
Schuhe - Dr. Martens

Montag, 24. Juni 2013

Tea of the Day #4 | grüner Tee Himbeer-Limette

Arthur Guinness leiht mir sein Glas.


-Warum schwimmt da so viel Zeugs in deinem Eistee rum?


Um zu verhindern, dass grüner Tee, wenn er abgekühlt ist, nur noch nach nasser Wiese schmeckt, muss man viel süßen und am Besten noch ein paar andere Geschmacksträger dazumogeln. Mir persönlich schmeckt grüner Tee am besten mit Zucker und Ahornsirup. Das hört sich zwar ein bisschen seltsam an, schmeckt aber ziemlich lecker. Die Limetten und Himbeeren machen das Ganze einfach ein bisschen interessanter.
Ich habe momentan zwar wahnsinnig viele Ideen zum Bloggen, aber dank der anstehenden Klausuren- und Abgabeterminephase nicht besonders viel Zeit dafür. Mal sehen, wie viel ich in der nächsten Zeit zum Bloggen kommen werde.

Samstag, 22. Juni 2013

Paramore in der Rockhal | In Concert

Paramore ist eine dieser Bands die ich zu Schulzeiten wahnsinnig geliebt habe, aber die ich nie live sehen konnte, weil sie nie in einer für mich erreichbaren Nähe gespielt haben. 
Als mich dann eine Freundin fragte, ob ich mit ihr zum Konzert in der Rockhal in Luxembourg kommen wollte, habe ich also vor allem aus Nostalgie zugesagt. In das neue Album hatte ich nur kurz reingehört und es hatte mich nicht besonders überzeugt, aber wer konnte sagen wann sich so eine Chance wieder ergeben würde?
Ich wollte ursprünglich noch vor der Rockhal Outfitbilder machen und alles viel besser dokumentieren, aber das Wetter und die Verkehrssituation waren so grauenhaft, dass wir erst eineinhalb Stunden nach Einlass ankamen. (Liebe Luxembourger, wenn im Stau ein Abschleppwagen mit Sirene vorbei möchte, dann ist es im Interesse aller Stauteilnehmer, ihn auch durch zu lassen.) Ich habe mich außerdem nicht getraut die Kamera mitzunehmen, weil ich Angst hatte, dass ich nochmal zum Auto laufen müsste um sie gegebenenfalls zurückzubringen, sollte sie in der Halle nicht erlaubt sein. Letztendlich waren wir bloß froh überhaupt da zu sein, denn wir wussten nicht, ob es eine Vorband geben würde.

Genervt im Stau.
Die gab es aber und wenn ich ehrlich bin weiß ich noch immer nicht was genau dieser Band zugestoßen ist. Den Namen konnte ich mir nicht merken, aber sie sahen aus wie Büroangestellte aus den 60ern und haben sich angehört wie.... wie....Blocparty auf Drogen (oder Helium). Ach.... ich will nicht lästern, aber es war nicht schön. 
Paramore selbst sind live so viel besser als auf Platte. Bei früheren Alben ist mir das nie bewusst geworden, weil ich mir meist Live-Versionen angesehen habe, aber dieses mal war es eindeutig. Das neue Album, das ich auf Platte nicht besonders gemocht hatte, machte live richtig viel Spaß, auch ohne die Texte zu kennen. Ich finde die Studioversion überproduziert. Hayleys Energie (und sie hat verdammt viel davon) kommt nur live richtig rüber und sie ist auch einfach so unfassbar motiviert, selbst für eher kleine Shows, wie die in Luxembourg. Die Texte konnte ich auch nach Jahren noch auswendig und obwohl ich Mandelentzündung hatte, habe ich alles mitgegröhlt. (Später sollte sich herausstellen, dass das keine so gute Idee war: Ich war zwei Tage lang heiser und konnte nur leise fiepsen.*)

Hochprofessioneller Selfie in der gefühlten Bildauflösung von Digitalkameras der frühen 2000er Jahre.
Insgesamt hat sich das Konzert total gelohnt und war ein gelungener Einstieg in die Konzert-Saison dieses Jahr. Morgen geht es dann direkt weiter zu den Toten Hosen, hoffentlich bei besserem Wetter.
Hier könnt ihr euch Bilder von der Show anschauen.

*sehr zur Erheiterung meiner Freunde, danke fürs auslachen Leute.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Meow or Never! | Outfit



Outfit:
Kleid - desslink.com
Gürtel - Primark
Schuhe - s.Oliver
Armreif - dresslink.com

Wenn es einen Trend gibt, den ich besonders gerne mitmache, dann ist das wohl eindeutig alles, was mit niedlichen Katzen zu tun hat. Das Kleid ist von einer chinesischen Seite namens Dresslink und hat nur läppische acht Dollar gekostet. Der geneigte Schnäppchenjäger sollte sich die Seite unbedingt mal anschauen. Entdeckt habe ich die Seite mal wieder über meinen erklärten Suchtblog, THE3RDVOICE. Ehre wem Ehre gebührt. Hehe


Diese hübschen Treter habe ich zwar schon seit fast zwei Jahren, aber leider trage ich sie kaum. Das hat vor allem damit zu tun, dass ich von einer Stadt mit Kopfsteinpflaster, in eine Stadt mit noch mehr Kopfsteinpflaster umgezogen bin.  Am Montag war das Wetter dann so schön, dass ich es noch einmal versuchen wollte, aber ich habe es nicht einmal 100 Meter weit geschafft, ohne in einer Kopfsteinpflasterfuge hängen zu bleiben und umzuknicken. Ich habe dann recht schnell aufgegeben und bin auf flache Schuhe umgestiegen.Null Ausdauer.

Sonntag, 16. Juni 2013

Abenteuer PAX-Schrank und Monochrome Farben | Outfit


Outfit:
 Shirt - Only
Rock - H&M
Chelsea Boots - eram

"Monochrom" ist genau der richtige Trend für mich. Ich trage ohnehin häufig schwarz und es erspart mir, morgens darüber nachzudenken ob und wie und in welcher Form ich braun und blau kombinieren darf (Mama sagt, das macht man nicht.)
Das ist das erste mal, dass ich so eine Wishlist-Collage mache, also Nachsicht bitte! Rock von Asos, Cropped Top von Topshop, Dr. Martens-Sandalen, Topshop Romper

Diese Woche war diese eine Woche im Semester, in der alles drunter und drüber geht, bevor langsam die Klausurenphase anbricht und es etwas ruhiger wird, weil alle lernen. Irgendwie gibt es so eine Woche immer. Partyorganisation, ein Konzert, Deadlines nächste Woche und zwischen alldem kam am Dienstag unser PAX Schrank von Ikea an, der auch noch zusammengebaut werden wollte. Wir haben von Mittwoch bis Freitag gebraucht, um das "Werk" zu vollenden, weil dauernd was dazwischen kam.



Zwischendurch war ich oft kurz vorm Verzweifeln, aber der Stress hat sich doch gelohnt. Durch das helle Holz sieht das Zimmer gleich viel freundlicher aus und ich werde nicht mehr mitten in der Nacht in eine kaputte Schranktür rennen, die sich nicht mehr schließen lässt. (Außerdem habe ich auch mehr Platz für noch mehr Kleider, aber pssssst....!)

Dienstag, 11. Juni 2013

Reach into the blackness, find the silver light | Outfit




Outfit:
Kleid - Mamas Kleiderschrank
Crop Top* - Topshop
Gürtel - H&M
Schuhe - Tamaris

Eigentlich hatte ich zu diesem Kleid ein DIY-Posting geplant, aber leider habe ich momentan keine Aufnahmen von der Rückseite, also muss das warten. Dafür habe ich aber eine Mandelentzündung, das ist doch auch schon mal was. Das Kleid an sich hat meine Mama aus ihrem Kleiderschrank hervor gezaubert, als ich ihr erzählt habe, dass ich mir eine Latzhose kaufen will. Im Prinzip hätte ich es ohne große Änderungen anziehen können, aber ich habe es doch ein bisschen taillierter und auch kürzer gemacht.

*Euphemismus für "bauchfrei"

EN: I was planning on doing a DIY-Posting on how I altered this dress, but I forgot to take pictures of the back. The dress used to be my mom's, she gave it to me when I told her I was looking to buy a pair of dungarees. I could have worn it as is, but I decided to shorten it and take it in around the waist.

Sonntag, 9. Juni 2013

ASTRIX Schuh-Review | Outfit | Tea of the Day #3: Waldfrucht Eistee





Diese Schuhe habe ich mittlerweile einem intensiven Leistungstest unterzogen: Ich habe damit einen Schrank gekauft! Wer schon mal bei Ikea einen Schrank gekauft hat, wird (im Gegensatz zu mir am Freitag) wissen, dass man auch die Teile, die man liefern lassen möchte, zuerst in der Markthalle einsammeln und an der Kasse ganz normal bezahlen muss. Ich habe in den Schuhen also 2,36 m große Schrankteile durch die Gegend gewuchtet. Ich bin nicht umgeknickt und konnte danach noch laufen! Die Schuhe sind super stabil und total bequem!


Outfit:
Fringe-Top - New Yorker
Gürtel - Vintage
Shorts - Mamas Schrank
Schuhe - Topshop
Armband - Flohmarkt
Uhr - Timex

Obstsalat mit Ahornsirup und Zimt // selbst gemachter Eistee
Außerdem habe ich beschlossen, dass jetzt Sommer ist (auch wenn das Wetter heute nicht so beeindruckend war) und bin von Tee auf Eistee umgestiegen. Dazu habe ich einen normalen Früchtetee (meiner heißt "Waldfrucht" und ist von Kaufland) zusammen mit grünem Tee und Limettenscheiben aufgegossen. Nachdem der Tee gezogen hat (bei Eistee warte ich immer ein bisschen länger als bei heißem Tee) kommt noch Zucker dazu. Alternativ geht natürlich auch Honig oder Stevia. Den fertigen Tee habe ich dann in Flaschen umgefüllt und zum Abkühlen für ein paar Stunden in den Kühlschrank gestellt. Et Voilà! Leckerer selbst gemachter Eistee. Eiswürfel und Limettenscheiben ins Glas und am besten noch einen niedlichen Strohhalm und ein Schirmchen. Hatte ich aber leider nicht. Schmeckt aber auch ohne. 

EN: On friday I got to really put my beloved new Topshop boots to the test: I bought a new wardrobe in them at Ikea. Which means I carried around huge packages with wardrobe-parts in them. Surprisingly I didn't twist an ankle or anything and I could still walk at the end of the day! They are super comfortable and easy to walk in! 
I also decided to make my own iced tea with a combination of fruit and green tea, slices of lime and brown suggar. So tasty!

Donnerstag, 6. Juni 2013

Festival ready: Sommerlicher Look | Outfit

Bandshirts und Stiefel - Ich bin schon in Konzertstimmung.

Mit dem plötzlichen Auftauchen der Sonne vor ein paar Tagen, setzte bei mir wie jedes Jahr die Festival-Vorfreude ein. Sonne, Musik, Entspannung, Party. Der Sommer sollte gut werden. Für mich ist es Teil der Vorfreunde mir zu überlegen, was ich einpacken und anziehen möchte und davon habe ich mich für dieses Outfit inspirieren lassen.
Die Bilder haben wir wieder in dem kleinen Park um die Ecke gemacht, aber diesmal waren wir dort nicht allein. Eine Nonne war dort gerade dabei, mit einem riesigen Rasenmähertraktor* im Kreis zu fahren (und zu mähen, logischerweise) und hat mich ein bisschen skeptisch angeschaut. Naja, whatever.
Endlich Sonnenbrillen-Wetter. Da sieht keiner das ich zum Schminken zu faul war.

Den low-armhole Trend finde ich für Festivals Ideal. Man sorgt für bessere Belüftung und kann trotzdem seine Lieblingsband spazieren tragen. In meinem Fall heute Powerwolf. Shirts in diesem Schnitt gibt es zwar momentan massenhaft zu kaufen, aber selbst machen finde ich, steht dem Look fast noch besser. Bei diesem Shirt habe ich ich Ärmel und Kragen rausgeschnitten, aber der Kragen ist natürlich optional. Falls ihr das auch machen möchtet: Dreht das T-Shirt zuerst auf links und schneidet eng an der Naht vorbei die Ärmel raus. Probiert es dann erst an und entscheidet, wie tief die Armlöcher werden sollen. So kann man vermeiden, dass die Ärmel zu breit werden, was mir leider aus Faulheit schon einige Male passiert ist.
Kombiniert habe ich das Ganze mit einem tägerlosen Bandeau von Topshop. 


*Ernsthaft: Wie nennt man diese Dinger?

Outfit:
Shirt - Powerwolf
Rock - New Yorker
Gürtel - Vintage
Stiefel - Ebay

EN: In anticipation for this years festival season I came up with this look. I love cutting the sleeves off Bandshirts to create a more summery look, especially now that it's warm all of a sudden. The picture I took in that little cute park again, only this time we were not alone. A nun was mowing the lawn on a huge tractor and looked at me skeptically. Oh whatever.

Dienstag, 4. Juni 2013

Aus alt mach neu: Papas kurze Hose | DIY


Bei DIYs kommt es, meiner Meinung nach, oft eher auf die Idee an sich, als auf die tatsächliche Ausführung an. Heute habe ich eine Idee für alte, kurze Hosen aus Mamas beziehungsweise Papas Kleiderschrank für euch. Meine kurze Hose (oben im "Originalzustand") hat mir mein Papa gegeben. 
Natürlich ist sie mir an der Hüfte um einiges zu weit, für eine kurze Hose ist sie aber nicht besonders lang. Besonders für eine kurze HERREN-Hose. Beim Auseinandernehmen habe ich auch festgestellt, dass die Nähte original waren, also ist sie auch nicht versehentlich zu kurz abgeschnitten worden. Diese Hose wurde so gekauft (No shit, Sherlock!). Trugen Männer in den 70ern/80ern Hotpants?
Aus dieser sexy Herren-Hotpant habe ich eine "high waisted"* kurze Hose gemacht. So eine suche ich schon lange, aber hier im nirgendwo ist der Trend eindeutig noch nicht angekommen.
Ich bin keine Schneiderin, bestimmt gibt es viel sinnvollere Wege, das hier zu machen, aber hey: Die Idee zählt!

Ihr braucht:
  • Eine Schere
  • Einen Nahttrenner
  • Eine Nähmaschine (theoretisch könnte man das sicher auch per Hand machen, aber zugegebenermaßen wäre ich dazu wohl zu faul)
  • Reihgarn (kann man aber auch weglassen)
  • Jeansgarn (oder ein andres Garn, das zu euer Hose passt)

Zuerst kommt logischerweise das Auseinandernehmen. Auf den Bildern oben könnt ihr sehen, wie ich dabei vorgegangen bin. Zuerst habe ich die Seitennähte aufgetrennt und den Bund einfach durchgeschnitten (jaja, den Bund hätte ich ganz abtrennen können, aber das war mir zu stressig). Dann habe ich noch die Gürtelschlaufen abgetrennt. Falls ihr am Ende findet, dass ihr nicht mehr genug Schlaufen habt, könnt ihr sie natürlich wieder annähen, für mich waren sie aber erstmal im Weg.


Anschließend habe ich meine Taille und die Bundweite der Hose ausgemessen (Vorder- und Hinterteil der Hose sind nicht identisch, also Achtung!). Dann habe ich meinen Taillenumfang halbiert und ausgerechnet um wie viel jede Seite der Hose schmäler werden muss. 
Das ganze dann natürlich auf links abstecken und am besten auch "reihen" (sagt meine Oma dazu: im Prinzip näht ihr einfach locker mit Nadel und Faden an eurer abgesteckten Linie vorbei, dass hat den Vorteil dass ihr die Hose dann pieks-frei mal anprobieren könnt und gegebenenfalls die Weite anpassen, falls es an irgendeiner Stelle nicht passt). 
Wenn ihr mit der Größe zufrieden seid, müsst ihr das ganze nur noch ordentlich zusammen nähen, den überflüssigen Stoff abschneiden und wenn ihr's noch ein bisschen hübscher haben wollt, noch einmal mir Zickzack-Stich an der Stoffkante vorbeigehen. Zusätzlich bin ich auch noch einmal von außen über die Naht gegangen, damit sich das überstehende Material auf der Innenseite ein bisschen legt, aber der Schritt ist optional.
Ich wollte zusätzlich noch den "distressed look" also habe ich anschließend dieses DIY von der supercoolen Angela von CLLCT.net angewandt.
Uuuuuuuund fertig:


So sieht die Hose dann am Ende aus. Unten könnt ihr auch gleich sehen, wie ich sie dann gestyled habe. 


 Outfit: 
Hemd - Dickies
T-Shirt - H&M
Socken - Topshop
Schuhe - eram



*trendiger Begriff für "hoher Bund", sonst klingts immer so nach Omis Kleiderschrank.

Sonntag, 2. Juni 2013

Tea of the Day #2 | Kokos-Ingwer

Dieser Tee nimmt zwar eindeutig den Verpackungs-Jackpot mit nach Hause, aber naja, der Geschmack ist ein bisschen eigenwillig, zum Glück aber nicht mal besonders intensiv. Es war einer dieser Tees im chicen Seidenbeutelchen, die Dekadenz trinkt man also quasi mit. Vielleicht habe ich die Päckchen auch einfach zu lange liegen lassen, die sind nämlich noch aus dem Tee-Adventskalender von meinem Freund.
Ich habe auch noch "Mond und Sterne" mit Sahne-Geschmack, aber ich weiß nicht so recht was ich von einem Tee halten soll, der angeblich nach Sahne schmeckt....

Sat 1 Sat.1 scheint sein Fremdschäm-Format "Schwer Verliebt" jetzt auch um "Vermittlung von Menschen mit Haustieren" erweitert zu haben. Das ist nicht nur wahnsinnig unnötig, die lächerliche Offsprecherin treibt mir Tränen in die Augen mit ihrer Sexhotline-Stimme. Dann doch lieber der Kaffeehäuser Thementag bei 3sat.

Samstag, 1. Juni 2013

Redhead for a day or two | Outift

Die Fotos sind in einem kleinen Park mit einer niedlichen Kapelle entstanden, die noch keine 200 Meter von unserer Wohnung entfernt sind. Bis vorgestern wusste ich nicht mal, dass dieses niedliche kleine Fleckchen Natur existiert. Vielleicht sollte ich wirklich mal öfter hinterm Computer hervorkommen.


Top - Primark
Pulli - Vero Moda
Jeans - Vero Moda
Platforms - Topshop

Armbänder: Flohmarkt, Geschenk, Romwe, Festivalbändchen // Kette: Flohmarkt


Außerdem habe ich auch, wie ihr unten sehen könnt, mein allererstes GIF erstellt. Das erhöht meine Internet-Credibility doch um mindestens 10 Punkte oder? Ich habe schon große Pläne für den nächsten Katzenbesuch.

Meine Oma hat mir schon mit 12 High Heels mit dem Versprechen schmackhaft gemacht, damit könnte ich meinen Entengang kaschieren. Funktioniert wie ihr erkennen könnt leider nur mäßig.


EN: I took these pictures in a super cute little park close to where I live, but that I never knew existed. Maybe I should get off the internet a little more often. 
Also I created my first GIF ever, I think that's at least 10 points to my internet-cerdibility!