Dienstag, 29. Oktober 2013

Almost the real thing | Outfit


Es ist erstaunlich, dass ich nach über zwei Jahren  immer noch nicht kapiert habe, dass es oben auf dem Berg an der Uni immer ein bisschen kühler und vor allem windiger ist als unten in der Stadt. Wenn ich aus der Tür komme denke ich mir immer "Ach, ist ja mild." Da oben ist es aber durchaus herbstlich genug um eine Jacke zu tragen und im Gegensatz zu mir hat Melanie, deren Outfit ihr heute als Bonus bewundern könnt, dass auch beherzigt. Eine Weste ist nicht mehr warm genug!
Meine neue Obsession mir Latz-Klamotten geht allerdings weiter, ich mag den Look, auch wenn ich das Wort wirklich gar nicht mag. Manche Wörter sind einfach irgendwie unattraktiv. Dafür sind die Kleider aber umso gemütlicher. Welche Wörter findet ihr blöd?

Ein echtes Paar Jeffery Campells werde ich mir wohl kaum jemals leisten können oder wollen, aber  diese Knockoffs von New Look tun's für mich auch.

Outfit:
Weste - Villa
Pulli - Only
Latzhose - New Look
Boots - New Look 


 Outfit:
Parka - Vintage
Shirt - H&M
Rock - H&M
Schuhe - Vans

Samstag, 26. Oktober 2013

Winter is coming | Outfit

Blätter rascheln.



Outfit: 
Latzkleid - Asos
T-Shirt - H&M
Kette - Claire's
Booties - Office

alles Topshop


Ich spiele mit dem Gedanken, mir dieses Jahr mal wieder eine Winterjacke zu kaufen. Vielleicht ist es Zeit mal von den Parkas wegzukommen, die ich seit Teenagerzeiten trage. Allerdings erwarte ich von einem Mantel im Grunde das selbe wie von einem Parka, bequem, nicht zu schwer, lässig. Chic ist einfach nicht so mein Ding. So ein Mantel im Boyfriend Stil wäre ideal für mich, Hauptsache es bleibt viel Platz für viele warme Kleidungsschichten, denn im Winter bin ich ganz schön verfroren.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Backen für Backmuffel | Frühstücksmuffins


Ich koche zwar wahnsinnig gerne, aber Backen gehört nicht gerade zu meinen Stärken. Das liegt nicht daran, dass ich nicht gerne Kuchen esse oder so, sondern vor allem daran, dass ich einfach nicht weiß, was ich mit einem ganzen Kuchen anfangen soll, sobald er fertig gebacken ist. Wer soll das denn auch alles essen? Also fange ich meist gar nicht erst damit an. 
Außerdem tendiere ich dazu, wenn ich nach Rezept koche, immer irgendeine Zutat zu vergessen. Meistens die Eier. 

Gerade deshalb sind diese Frühstücksmuffins für mich ideal. Sie sind leicht zu machen, meist habe ich die Zutaten sowieso Zuhause (außer die Eier eben) und weil sie gesund und weniger süß sind, sind sie ideal zum Frühstück. 

Das Rezept habe ich irgendwo bei Youtube gesehen, aber wo, das weiß ich beim besten Willen nicht mehr. Allerdings habe ich es auch etwas abgeändert, denn ich benutze meist irgend eine Art von Nüssen statt Beeren oder Rosinen. 


Was ihr also braucht?

  • 2 Eier
  • 1-2 Äpfel
  • etwa 100g Vollkorn Mehl
  • ein bisschen Backpulver
  •  eine Hand voll Basismüsli und eine Hand voll Nussmüsli oder auch geschrotene Nüsse
  • 1 großen Löffel Yoghurt
  • etwa 100g Butter oder Margarie 
  • etwas zum Süßen z.B. Honig oder Stevia, normalen Zucker oder Ahornsirup, das habe ich alles schon ausprobiert und es war lecker
  • wenn ihr mögt, ein bisschen Zimt
Die Angaben sind ein bisschen vage, ich weiß, aber das liegt vor allem daran, das sich das Rezept immer meinem Kühlschrankinhalt anpassen muss.

Am besten beginnt ihr damit, die Äpfel zu raspeln, denn das dauert erfahrungsgemäß am längsten. Ich mache das immer über einem Geschirrtuch, dann kann ich den überschüssigen Apfelsaft nachher gleich ausdrücken. Sobald die Äpfel zerkleinert sind, wird der Ofen auf etwa 180°C vorgeheizt (oder auf so viel, wie eure Muffinförmchen aushalten). Dann müsst ihr die restlichen Zutaten bloß noch zusammen mischen und der Teig ist auch schon fertig. 


Dieses Mal habe ich neun Muffins aus meinem Teig machen können, das ist das Äquivalent von etwa drei bis vier Mal Frühstück. Als Deko habe ich auf jeden noch ein kleines Apfelstückchen gesteckt und dann geht es auch schon ab in dem Ofen, für etwa eine halbe Stunde.


Und Ta-Daaaa. Muffins! Einfachstes Rezept ever!

Dienstag, 15. Oktober 2013

Sudden cold | Outfit



Das Semester hat angefangen und es hat die Kälte mitgebracht. Besonders am Wochenende war es so kalt, dass ich schon mal meine Winterstiefel hervorgeholt habe. Für mich gehören warme, flauschige Stiefel zu den schönen Seiten des Winters. Vorbei die Zeit, in der man sich Gedanken um Pediküre machen muss. Endlich nicht mehr die entsetzliche Entscheidung zwischen schwitzigen Füßen und unbequemen Riemchen treffen! Bye-bye Sandalen (naja, ich habe ja nur ein einziges Paar), hallo Boots und Booties! Diese Booties hier habe ich schon fast drei Jahre, aber sie sind so bequem, dass sie jedes Jahr ihr Comeback feiern. Die perfekte Mischung zwischen Bewegungsfreiheit und warmen Füßen, die ich bei hohen und geschlossenen Stiefeln immer vermisse.
Nur meine Kleidchen aus dem Sommer möchte ich nicht missen, also habe ich angefangen mir eine ganze Armee verschiedener Strumpfhosen zusammenzustellen. Fehlen bloß noch Thermo-Strumpfhosen, also auf zu Primark! Ich möchte ja im Winter nicht plötzlich zum Hosen-Menschen werden, wo kämen wir denn da hin?



Outfit:
Top - Primark
Kleid - Dresslink
Cardigan - von Omi gestrickt
Strumpfhose - Missguided
Booties - Buffalo

Freitag, 11. Oktober 2013

Mein alljährlicher Haarschnitt | + Outfit

Vorher // Nachher

Als ich mein Abitur gemacht habe, hatte ich kurze Haare. Ich fand den Haarschnitt ziemlich cool, das Problem ist nur: irgendwann ist man alles leid. Wenn man aber kurze Haare satt hat, dann bleibt nur.... abwarten. Genau das habe ich seit dem auch getan! Höchstens zwei mal im Jahr lasse ich mir die Haare schneiden und dass ist nicht nur gut für meinen Geldbeutel, sondern auch für mein Stresslevel, habe ich festgestellt. Um meine kurzen Haare musste ich mich sehr viel mehr kümmern. Pony in Reihe bringen, Föhnen, Volumen erzeugen, das habe ich alles abgeschafft. An Bad-Hair-Days mache ich eine schnelle Flechtfrisur und abgesehen von ein bisschen Lockencrème mache ich eigentlich garnichts mehr mit meinen Haaren. Ich bin ziemlich zufrieden so. 

Trotzdem ist es immer interessant beim Friseur mal zu sehen, wie lang meine Haare eigentlich sind, denn ich glätte sie selbst eigentlich nie. Inzwischen muss ich schon aufstehen um die spitzen schneiden zu lassen und das sagt mit, dass sie wohl doch schon recht lang sind.

Nach drei Jahren wachsen lassen muss allerdings auch mal etwas Abwechslung her. Da ich aber nicht bereit war, mich schon wieder von meiner langen Mähne zu trennen, habe ich mich entschieden, ein kleines Stück "Teenage Rebellion" nachzuholen. Früher wollte ich immer total gerne einen Sidecut, mittlerweile habe ich mich daran aber wirklich statt gesehen. Diese Variante im Nacken habe ich mal auf einem Bild von Hayley Williams gesehen. Ich mags jedenfalls und ja, ich spiele schon mit dem Gedanken zu versuchen, das Deathly Hallows-Symbol rein zu rasieren. Ob das wohl möglich ist?

Soul Calibur - Spiele in denen man Ezio Auditore sein kann sind automatisch gute Spiele!


Outfit:
Top - Missguided
Pulli - Only
Rock - H&M
Kette - Asos

Dienstag, 8. Oktober 2013

Whats left of us, when we go | +Outfit


Langsam komme ich in das Alter, wo Museen, Ausstellungen und Besichtigungen sich wieder von "langweilig und uncool" nach "spannend und interessant" verschieben. Man siehe und staune: Ich mache Kultur, auch wenn diese Kultur recht rostig und teilweise heruntergekommen ist. 

Letzten Donnerstag war ich im Weltkulturerbe Völklinger Hütte um mir - eigentlich - die Streetart Ausstellung anzuschauen. Nun ist man aber eben schon mal da und da sieht man sich doch gleich alles an. Neben der Street Art haben wir uns also auch die Ausstellung "Generation Pop" angeschaut und die stillgelegte Hütte selbst. Alle drei waren auf ihre Art interessant, aber die riesige alte Stahlhütte, mir ihren unzähligen Rohren und Treppen und Gängen und Zügen und Warnhinweisen, hat den Ausstellungen die Schau gestohlen. Das Industriedenkmal schüchtert ein und wer bis ganz nach oben klettert, hat einen wunderschönen Blick in die Ferne, aber auch nach unten auf die Konstruktionen aus Rohen und Treppen und wundert sich, wie dieses komplizierte, von Menschen gebaute Ding jemals funktioniert haben kann. Aber das hat es und das tut das neue Werk keine 200 Meter weiter immer noch. Hinter Wellblech und vor unseren Augen versteckt.





Die Rutsche (leider kann ich nicht gleichzeitig rutschen und fotografieren...) und die Windturbine waren allerdings auch ziemlich überzeugend.




Outfit:
Jacke - von Papa
Top - H&M
Riding Pants - American Apparel
Schuhe - Asos

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Dear Blogosphere... | Outfit


....Ich vermisse dich. Aber keine Sorge, bald bin ich zurück und ich habe große Pläne. Es haben sich ziemlich viele DIYs angestaut, die ich in den letzten Wochen nicht ausprobieren konnte und "Officewear" hat mich modisch auch nicht dauerhaft befriedigt. Für mich ist es ein ziemlich komisches Gefühl nicht zu schreiben. Ich weiß aber momentan nicht einmal, was ich schreiben könnte, denn viel berichtenswertes (für einen Modeblog) passiert einfach nicht. Drückt mir die Daumen, das es besser wird, sobald das Semester wieder startet. 


Outfit:
Weste - via Kleiderkreisel
Top - via Kleiderkreisel
Jeans - Topshop
Schuhe - Tamaris