Sonntag, 22. Dezember 2013

Katzen im Glas und Geschenke verpacken .... Teil 2


Wer seine Geschenke jetzt noch nicht verpackt hat, der ist ziemlich spät dran und hat mein Mitleid und wer sie noch nicht einmal gekauft hat.... viel Glück! Falls ihr aber trotzdem noch ein bisschen Inspiration brauchen könnt: So sehen meine Geschenke dieses Jahr aus. Da mich mal wieder pünktlich zu Weihnachten eine Erkältung erwischt hat, fasse ich mich kurz, denn ich habe überhaupt keine Lust mich auf irgend etwas länger zu konzentrieren mit Ausnahme von Tee trinken und unter der Decke liegen. 
Weil Weihnachten schon so kurz bevorsteht, ich aber trotzdem noch Lust hatte Deko zu basteln, hab ich mich für etwas entschieden, dass nicht weihnachtlich sondern winterlich ist und diese niedliche Winterszene im Glas mit Katze gebastelt. Süß oder? Das Gestrüpp hinter ihr ist eine verschneite Tanne. Sieht man doch!




Dienstag, 17. Dezember 2013

In the trees | Outfit

Leere Räume an der Uni, so wie der in dem ich diesen Eintrage gerade tippe, sind immer irgendwo zwischen "Woohoooo eine Steckdose" und "OMG hoffentlich ist der Raum auch wirklich unbesetzt und ich muss nicht gleich nachdem ich mich gemütlich eingerichtet habe, wieder hier raus". Manchmal kommt auch jemand vorbei und schaut vorwurfsvoll oder gar mitleidig hier rein. "Was willst du hier, du bist doch wohl keine Eine-Frau-Seminar" oder "Schau mal die Arme, die hat wohl keine sozialen Kontakte."
Fakt ist, ich muss hier jetzt noch eine Stunde bis zu meinem Treffen rumkriegen und ich brauche nunmal Strom. Wie die meisten Unis ist aber auch diese wohl zu einer Zeit gebaut worden, zu dem permanenter Elektriziätszugang noch kein lebens- und studierensnotwendiges Kriterium war.
Ich bin da ein bisschen neidisch. Ohne Internetzugang ist heute nichts mehr zu regeln (Ich kann ja nichtmal herausfinden, ob irgendein Dozent plötzlich Hausaufgaben hochgeladen hat, ohne meine Mails zu checken - Sowas im Seminar direkt anzukündigen und dabei dann auch zu bleiben wäre ja zu viel verlangt.) Mit Internetzugang lauert permanent die Gefahr der Prokrastination.
Ich habe mir eine Art Schockthereapie verordnet: Hausaufgaben ausdrucken, Computer aus, WLAN aus. Mal sehen ob das funktioniert und ich mich auf mein Offline-Wurzeln besinnen kann.


Wann bin ich zum Beispiel zum letzten mal auf einen Baum geklettert, statt nur Bilder von ihnen zu rebloggen?
Weste - von Oma gestrickt
T-Shirt - Qwertee
Jeans - Topshop
Schuhe - Office
 

Freitag, 13. Dezember 2013

Winterzeit = Serienzeit | Outfit

"Basically run!"
Halten wir doch einmal kurz inne im allumfassenden Weihnachts-Countdown. Winterzeit ist nicht nur Weihnachtszeit, sondern auch Serienzeit. Serienliebhaber lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. In Anlehnung an die Computerspielberichterstattung werde ich sie jetzt einmal "Casual Watchers" und "Serious Watchers" nennen. Ich bin ein "Serious Watcher". In einer richtig guten Serie gehe ich total auf und nichts kann mich noch vom Weiterschauen abhalten. Wie lange die Folgen sind oder ob ich mein "richtiges Leben" vernachlässge ist dabei nebensächlich. Was soll ich auch tun, wenn es eben gerade so unglaublich spannend ist? Bis morgen warten etwa? Sicher nicht! (Bei Büchern bin ich übrigends ganz genauso.)
Mein Freund ist ein "Casual Watcher". Nach zwei oder allerhöchstens drei Folgen am Tag ist bei ihm Schluss. Dann "kann er sich nicht mehr konzentrieren". (Pah!) Er fängt auch weder an sich unkontrolliert zu freuen und erleidet nicht in der selben Folge einen Weinkrampf. (Nicht genug "feels"...)
Das ist eigentlich total nebensächlich, aber sobald man versucht eine Serie zusammen anzuschauen sind Katastrophen vorprogrammiert. Und so tippe ich diesen Text um mein überwältigendes Bedürfniss, endlich die nächste Doctor Who-Folge anzuschauen, zu unterdrücken. 


Hut - Asos
Schal - Vero Moda
Pulli - Kleiderkreisel
Riding Pants - American Apparel
Schuhe - Kleiderkreisel
kurze Kette - Primark
lange Kette - Kleiderkreisel



Montag, 9. Dezember 2013

Weihnachten naht! Geschenke verpacken ... Teil 1


Es gibt wohl kaum etwas Sinnloseres als Geschenke wunderhübsch zu verpacken, wo doch eigentlich jeder nur daran denkt, wie er besonders schnell die Verpackung überwinden kann, um herauszufinden, ob das lang Ersehnte daruntersteckt oder eben nicht. Ich würde mich auch eigentlich nicht als als jemandem mit Hang zum Kitsch bezeichnen, trotzdem ist für mich Geschenke verpacken mittlerweile zu einem der schönsten Dinge in der Vorweihnachtszeit geworden. Hübsche Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu platzieren ist eben irgendwie ästhetisch befriedigend für mich.
Dieses Jahr bekommen alle meine Geschenke den "Vintage Look" verpasst. Ganz klassisch unaufdringlich, in Paketpapier und echten Schleifen statt Geschenkband. Kein Flitterkram, kein Geschenkpapier zum Selbstzweck. In meiner Vorstellung wirken sie wie Geschenke, die ein Vater in Hut und Anzug in den Zwanziger Jahren von einer langen Geschäftsreise mitbringt, von der er wie selbstverständlich am 24. Dezember zurückkommt. Anders gesagt: Geschenke, die direkt einem ARD-Vierteiler entspringen könnten. Na ja gut, so schlicht vielleicht auch wieder nicht, es muss ja auch noch Spaß machen. 
 

Die Schachtel habe ich von Woolworth, denn dort sind sie mit Abstand am billigsten, auch wenn dort einzukaufen immer an ein sozio-demografisches Experiment grenzt. Die ältere Dame, die an der Kasse vor mir stand, hat es nämlich tatsächlich hinbekommen so viele Nachthemdenen zu kaufen, dass es die Kassiererin geschlagene zehn Minuten gekostet hat, alle von ihrem Plastikbügel zu befreien und über den Scanner zu ziehen. Begleitet wurde der Vorgang dann von einem Streit darüber, wie unverschämt es ist, dass es die Bügel nicht zum altrosa Halterhemdchen mit eingebautem BH dazugibt. All das geschah sehr zum Entsetzen der zweiten alten Dame direkt hinter mir in der Schlange, die es so eilig hatte, das sie mir mit ihrem Schirm alle paar Sekunden in den Rücken gelaufen ist.
Das Füllmaterial ist aus dem MyStyleHit-Paket, die Spitze hatte ich noch von irgend einem Nähprojekt übrig und die Schleifen habe ich noch vom letzten Jahr. 



Mittwoch, 4. Dezember 2013

Knapp daneben ist auch vorbei ... | Outfit

Es gibt diese Kleidungsstücke, die stylst du in deinem Kopf und es sieht super lässig aus, aber wenn du das Outft dann tatsächlich trägst, kommst du dir so ein kleines bisschen daneben vor. Bei diesen Boyfriend-Jeans on Asos ist das für mich der Fall. Wenn sie vor mir am Bügel hängen, finde ich sie so cool, aber wie ich sie tragen kann, dass ist mir nach wie vor ein Rätsel. Vielleicht hatten die Modezeitschriften ja recht und nur großen, schlanken Mädchen steht dieser Look, aber ich bin noch nicht bereit aufzugeben. Dass man manche Dinge nur tragen kann, wenn man so oder so aussieht, das will ich mir nicht aufzwingen lassen.
Zur Erinnerung: Als ich die Hose das letzte mal auf Fotos getragen habe, sah dass SO aus. Ein kleines bisschen besser ist es dieses Mal meiner Meinung nach schon geworden.
Im Gegensatz dazu werden mit den immer kürzer werdenden Tagen auch die Fotos immer schlechter. In dem winzigen Zeitfenster, in dem es momentan hell ist, gleichzeitig Zeit und einen willigen Fotographen zu finden, ist häufig leider nicht machbar. 
Wie kann ich diese Hose kombinieren ohne so klein zu wirken und wie macht ihr im Winter Bilder? Hilfe, bitte!


Outfit:
Schals - Asos und Vero Moda
Pullover - Primark
Jeans - Asos
Boots - New Look