Ich habe das Gefühl, heute im Bereich des Mobile-Blogging mindestens 10 Schritte nach vorne gegangen zu sein. Empfehlen kann ich es aber nicht wirklich. Stattdessen sollet ihr einfach euer Leben entschleunigen und euch für eure Blog-Arbeit Zeit nehmen, falls ihr das machen möchtet. Leider ist das für mich momentan dank Bachelor und Co. keine Option. Trotzdem kann ich das Bloggen auch nicht ganz ruhen lassen, der Blog ist doch mein Baby und wir haben noch so viele gemeinsame Pläne.
Die heutigen Outfitfotos haben eine ziemliche mobile Odyssee hinter sich, aber immerhin hat es ja noch geklappt. Hier ist also der momentane "Bloggen-von-unterwegs"-Masterplan:
Die Fotos habe ich an der Uni geschossen (man bemerke die architektonische Glanzleistung der Siebziger Jahre), mit meiner neuen Kamera, einer kompakten Samsung Systemkamera. Haupt Kaufargument: Ich kann die Fotos direkt via NFC auf mein Handy übertragen. Dort habe ich sie dann mit VSCOCam bearbeitet, dass ich zwar nicht Photoshop, aber ich finde es schlägt sich verdammt gut für eine App. Der ursprüngliche Plan sah vor, sie direkt über die Blogger-App in einen Eintrag zu laden, aber die App kam damit nicht besonders gut klar. Ehrlich gesagt, für eine Google-Anwendung ist die App ziemlich schwach. Glücklicherweise fand mein folgendes Seminar in einem PC-Pool statt als habe ich die Bilder in die Cloud gepackt und vor dem Seminar dann endlich in den Eintrag geladen.
Gesamtdauer der Aktion: 12 bis 17 Uhr. Das Meiste davon habe ich mit dem gelegentlichen Starren auf Ladebalken verbracht, während ich mich von irgendwas mit Wissenschaft und Medien berieseln lassen habe. Ingesamt eine endlose Dateienschieberei. Jetzt sitze ich zu Hause und überarbeite den Text. Vor Leuten, die ganze Einträge am winzigen Smartphone verfassen, habe ich verdammt viel Respekt.